„Bei der Bürgerbefragung 2014, es war im Übrigen kein Bürgerentscheid, wurde die Frage, ob die Entlastungsstraße Wissenschaftspark zwischen Natruper Straße und Sedanstraße gebaut werden soll, explizit ausgeschlossen. Dies hatte den einfachen Grund, dass die Anbindung des Wissenschaftsparks bereits 2012 vom Rat der Stadt Osnabrück nicht nur für notwendig erachtet, sondern dort auch beschlossen wurde“, erläutern Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Susanne Hambürger dos Reis, verkehrspolitische Sprecherin der SPD.
„Dass nun suggeriert werden soll, dass mit diesem – vor der Bürgerbefragung entschiedenen – Bauvorhaben das Bürgervotum zur Westumgehung übergangen werden sollte, ist aus unserer Sicht nicht redlich“, so Henning und Hambürger dos Reis weiter. „Ziel ist es vielmehr eine Neuordnung des Quell- und Zielverkehrs zu erreichen, die Straße „Am Natruper Holz“ zu entlasten und darüber hinaus endlich eine bessere Anbindung des Wissenschaftsparks zu erreichen. Damit stehen wir nicht nur bei den Investoren dieses Bereiches im Wort, sondern auch bei den Anliegern der umliegenden Wohngebiete“, ergänzen die beiden SPD-Politiker.
„In diesem Zusammenhang fordert die SPD-Fraktion, die bereits beschlossenen und entlastenden Maßnahmen für den Straßenzug Mozart-, Händel-, Gluckstraße erneut ein. So können bspw. neue Fahrbahnmarkierungen, Poller und Fahrbahneinengungen, ohne großen Planungsaufwand realisiert werden und schnell für eine zusätzliche Beruhigung des Verkehrs sorgen“, schließt Heiko Panzer, der für die SPD den Prozess begleitet hat, ab.
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