Städtische Grundstücke optimal nutzen
„Die SPD-Fraktion spricht sich, wie im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt bereits geschehen, für eine optimale Nutzung der Bauflächen in Voxtrup aus. Dies bedingt aus unserer Sicht eine vorrangige Bebauung mit Geschosswohnungen mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen, damit einkommensschwache Familien, Singlehaushalte oder Bürgerinnen und Bürger, die alleinerziehend sind, eine bezahlbare Miete in der neuen Siedlung vorfinden“, so Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender im Osnabrücker Rat, und Kerstin Lampert-Hodgson, SPD-Ratsfrau für den Stadtteil Voxtrup, in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
„Der Anteil dieser Geschosswohnungen sollte mindestens 2/3 betragen. Darüber hinaus ist es für die SPD aber auch wichtig, die Baufläche in Voxtrup nicht ausschließlich mit Mehrfamilienhäusern zu bebauen. Es kommt auf eine gesunde Mischung von Einfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhäusern sowie Geschosswohnungen an“, erläutern Henning und Lampert-Hodgson gemeinsam.
„Momentan befinden sich ca. 2110 Wohneinheiten im Verfahren. Nach Einschätzung der SPD-Ratsfraktion sind davon aber nur maximal 10 % im Segment des bezahlbaren Wohnungsbaus berücksichtigt“, so Henning weiter. „Das ist aus unserer Sicht viel zu wenig. Wir brauchen sozialen Mietwohnungsbau, der seinem Namen auch gerecht wird“, führt Lampert-Hodgson weiter fort. „Die städtische Bauverwaltung muss in diesem Bereich die Landesförderung für sozialen Wohnungsbau in Anspruch nehmen und kreative, günstige Wohnalternativen erarbeiten. Dies gilt gerade für stadteigene Grundstücke. Es ist aus unserer Sicht z.B. auch möglich, sozialen Wohnungsbau in Form von Reihenhäusern zu ermöglichen. Wir sind gespannt, was in den kommenden Diskussionen seitens der Verwaltung vorgeschlagen wird“, so die beiden SPD-Ratsmitglieder abschließend.