„Meisterprämie“ wird die Region voranbringen

Mehr als 200 Personen können die Prämie bereits erhalten – knapp 1 Million Euro fließt zum Start ins das südwestliche Niedersachsen! Die niedersächsischen Absolventinnen und Absolventen können mit einem Meisterabschluss im Handwerk eine „Meisterprämie“ in Höhe von 4000 Euro beantragen.

Auch das südwestliche Niedersachsen (Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim) profitiert von der Prämie.
Besonders die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten freuen sich über den Beschluss der Landesregierung, die damit ein zentrales Wahlversprechen eingehalten hat.

„Bereits im Wahlkampf haben wir besprochen, dass wir Handwerk und Mittelstand stärken und die Menschen finanziell entlasten wollen. Mit der „Meisterprämie“ ist uns dies gelungen.“ resümiert Sebastian Kunde, Mitglied im Landesvorstand der SPD-Niedersachsen aus Osnabrück.

Für die Grafschaft Bentheim verdeutlicht die Kreisvorsitzende Sylvia Pünt-Kohoff: „ Bei uns in der Region spielt, neben den landwirtschaftlichen Betrieben, besonders das handwerklich-produzierende Gewerbe eine wesentliche Rolle. Mit der „Meisterprämie“ unterstützen wir aktiv die kleineren Handwerksbetriebe in der Grafschaft!“

Auch Andrea Kötter, Kreisvorsitzende der SPD im Emsland sieht die positiven Effekte: „Das Emsland ist eine stark boomende Region! Mit der „Meisterprämie“ werden, gerade für Nachwuchskräfte, Anreize für Qualifikation und Weiterbildung geschaffen. Dies ist ein wichtiger Schritt um etwas gegen den Fachkräftemangel in der Fläche zu unternehmen.“

Die Meisterprämie sollen alle Personen bekommen, die ihre Meisterprüfung, nach Grundlage der Handwerkskammer (HwO) nach dem 01. September 2017 abgelegt haben oder dies noch bis zum 31. Dezember 2019 werden. Entscheidend ist dabei das Datum des Prüfungszeugnisses und der Nachweis über den Wohnsitz / des Arbeitsplatzes, der seit mindestens einem halben Jahr in Niedersachsen liegen muss. 

Auch die Stadt und Landkreis Osnabrück freuen sich über die Prämie. Der Kreisvorsitzende im Osnabrücker-Land Werner Lager: „Das Handwerk spielt bei uns in der Fläche eine große Rolle. Die „Meisterprämie“ stärkt den ländlichen Raum nachhaltig und wird wichtige Impulse setzen!“

Antje Schulte-Schoh, Vorsitzende der SPD iin der Stadt Osnabrück ergänzt: „Ob im Metallbau, in der Elektronik, im Friseurstudio. Als Oberzentrum sind wir auf ein starkes Handwerk angewiesen. Alle diese Meisterinnen und Meister können aktiv entlastet und beruflich gestärkt werden! Wir können die Entscheidung der Landesregierung daher nur begrüßen.“

Das Ziel der SPD geführten Landesregierung ist eine bundesweite Abschaffung der Gebühren und Entgelte sämtlicher Aufstiegsqualifikation. Nach Wunsch der SPD Niedersachsen sollen zukünftig die Gebühren für alle erfolgreich abgelegten Meisterprüfungen, in allen Wirtschaftsbereichen aber auch die Kosten für Aufstiegsfortbildungen übernommen werden.

„Für uns steht im Vordergrund, dass die Absolventinnen und Absolventen finanziell entlastet werden. Mit den 4000 Euro möchten wir zeigen, dass Qualifikation nicht vom Geldbeutel der Menschen abhängen darf und wir uns aktiv für Aufstiegsweiterbildung im Beruf stark machen wollen!“ resümiert Gerd Will, Mitglied im SPD-Niedersachsen abschließend.