
Umso wichtiger ist es nun, dass wir uns gemeinsam gegen jede Form von Gewalt gegenüber Flüchtlingen positionieren. Wir brauchen wieder mehr Zusammenhalt, nicht Hass und Gewalt. Wir müssen unsere Stimme für Vernunft und gegen Radikalisierung, Ausgrenzung und Hetze erheben.
In der Friedensstadt Osnabrück haben wir eine historische Verantwortung: Wir treten ein gegen Spaltung, Hass und Ausgrenzung. Der immer stärkere Rechtsruck und die damit zurückgehende Hemmschwelle den Schwächsten dieser Gesellschaft mit Gewalt und Hass zu begegnen, müssen wir entgegentreten und uns für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft in Osnabrück, Niedersachsen und Europa einsetzen.
Im Freundes- und Bekanntenkreis, aber auch auf der Arbeit müssen wir deutlich machen, dass rechtsradikale Tendenzen keine Lappalie sind, Menschen mit rechtsradikalen Tendenzen greifen unsere Gesellschaft an und vergehen sich an Menschen die unsere Solidarität und unseren Schutz benötigen. Wir müssen unsere Stimme erheben und hellwach gegenüber jeder Form von rechtsradikalen Neigungen sein!
Ein Kommentar von Sebastian Kunde, stellv. Vorsitzender SPD-Osnabrück