
„Die Zentren dienen dazu, Schulen bei der Sprachförderung von Kindern, die Deutsch als Zweitsprache lernen, zielgerichtet zu unterstützen“, so Henning. „Sie sollen die Kompetenzen im Bereich der Sprachförderung vor Ort bündeln und die Schulen und Kooperationspartner miteinander vernetzen. Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, können auf diese Weise besser beim Spracherwerb gefördert werden“, so Henning weiter. Nach Auskunft des Kultusministeriums sollen die ersten Sprachbildungszentren ihre Arbeit bereits im Schuljahr 2015/2016 aufnehmen. In Osnabrück kann hierbei auf die Erfahrungen des DaZNet-Zentrums zurückgegriffen werden, das bereits seit 2012 im Rahmen des Pilotprojekts „DaZNet“ im Bereich „Deutsch als Zweitsprache“ aktiv ist.