
U.a. mit dem Hinweis das Engagement der Schülerinnen und Schüler nicht untergraben zu wollen, habe der OB sich bei dem gestrigen Ratsantrag „Eindämmung des Verbrauchs von Plastiktüten in Osnabrück“ der rot-grünen Zählgemeinschaft seiner Stimme enthalten, so Panzer weiter. „Genau das ist aber gar nicht die Intension unseres Antrages. Vielmehr wollen SPD und Grüne, dass sich die Schülerinnen und Schüler der Ursulaschule nicht die Zähne an der Verwaltung ausbeißen. Diese jungen Leute müssen seitens der Verwaltung vielmehr unterstützt werden, auch z. B. unter Einbeziehung des Stadtmarketings“, so Panzer weiter.
„Seinem Redebeitrag zu Folge schreckt der Oberbürgermeister auch vor zu hohen Kosten und erhöhtem Personaleinsatz zurück. Diese Kosten sind jedoch noch gar nicht bekannt. Außerdem wird der Großteil der Arbeit ehrenamtlich aus dem Projekt „youthinkgreen“ getragen. Es stellt sich hier die Frage: Will unser Oberbürgermeister nun die Initiative als erster Bürger der Stadt Osnabrück vorantreiben oder dieses Projekt bremsen? Dann müssten sich die jungen Umweltschützer aber einen neuen Schirmherren sorgen. Hier sollte, ein diesmal jedoch bitte eindeutiges, Statement des OB für Klarheit sorgen“, so Panzer abschließend.