


entspricht laut den Jusos aus der Region Osnabrück in keinster Art und Weise den Zeilen der Sozialdemokratie.
„Thilo Sarrazin begeht ganz klar ein parteischädigendes Verhalten. Dass Thilo Sarrazin eine gemeinsame Veranstaltung mit der AfD durchführt, zeigt deutlich dass er die Ziele der Sozialdemokratie nicht mehr teilt. Im Landkreis Osnabrück kämpfen wir für ein offenes und tolerantes Leben für alle. Besonders durch die Landesaufnahmestelle in Hesepe als erste Anlaufstation für Asylbewerberinnen und Asylbewerber haben wir eine besondere Verpflichtung gegenüber Fremden und Hilfesuchenden. Sarrazin schädigt mit seinen Äußerungen zur Rassentheorie durch seinen Auftritt in der Bädergemeinde Bad Iburg die Sozialdemokratie und die SPD vor Ort.“ sagt Daniel Schweer, Vorsitzender der Jusos Osnabrück-Land.
„Die AfD hat in den letzten Wahlen deutlich gegen Ausländer gehetzt. Gerade in der Friedensstadt Osnabrück leben wir von einer gelebten Willkommenskultur. Hier dürfen wir die Stigmatisierung von Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund nicht zu lassen. Thilo Sarrazin zeigt deutlich mit der gemeinsamen Veranstaltung, dass er mit den Zielen der Sozialdemokratie nichts mehr zu tun haben will und wir müssen ein deutliches Zeichen setzen, dass in der Sozialdemokratie kein Platz für rechtspopulistische Themen sind.“ sagt Sebastian Kunde, Sprecher der Jusos Osnabrück-Stadt.
Die Jusos Osnabrück-Land und die Jusos Osnabrück-Stadt werden einen Antrag zum Parteiausschlussverfahren prüfen.