Jusos fordern: Keine Blockade gegen die Skaterbahn von der CDU und FDP!

Die Skateanlage an der Liebigstraße muss und soll erneuert werden. Dazu hat die Verwaltung gemeinsam mit dem Baudezernenten die finanziellen Spielräume für den Umbau geprüft und der Jugendhilfeausschuss hat bereits seine Zustimmung zu diesem Projekt signalisiert. Auch das Jugendparlament favorisiert den kompletten Neubau der Skateanlage. Die Jusos sehen darin ein starkes Zeichen von der Zielgruppe der Jugendlichen.

Die Fraktionen der CDU und der FDP im Rat der Stadt Osnabrück haben sich in der Pressemitteilung der Neuen Osnabrücker Zeitung allerdings für eine kleinere Skatebahn ausgesprochen, um die Kosten für dieses Projekt für junge Menschen in Osnabrück zu verringern.

„Skaten ist für viele Jugendliche mehr als ein Sport, es ist ein Lebensgefühl. Diese Jugendlichen sollen nachhaltig die Möglichkeit bekommen, ihr Lebensgefühl in der Stadt Osnabrück auszudrücken und zu leben“ sagt Sebastian Kunde, Sprecher der Jusos-Osnabrück. „Eine Verkleinerung oder eine kostensparende Lösung wird die Attraktivität der Skatebahn lediglich verringern. Lieber einmal richtig, als zweimal halb“ ergänzt er.
Die Jusos fordern daher die CDU- und FDP-Fraktion auf, keine Blockade gegen die Skaterbahn für Jugendliche aufzubauen und die Beschlusslage im Rat der Stadt zu unterstützen.