Jusos besuchen InnovationsCentrum Osnabrück mit Lars Klingbeil, MdB und EU-Huckepack-Kandidat Tiemo Wölken

Der netzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Lars Klingbeil besuchte am Montag zusammen mit dem EU-Huckepack-Kandidaten Tiemo Wölken, den Jusos, Mitgliedern der SPD-Ratsfraktion und des SPD-Unterbezirksvorstandes das InnovationsCentrum Osnabrück, welches im März eingeweiht worden war. Der Leiter des ICO, Thomas Büdden, machte die SPD-Politiker zunächst mit dem Konzept des Technologiezentrums vertraut.

vorne: Patrick Geschke, Lars Klingbeil, Tiemo Wölken, Jenna Schulte
hinten: Björn Fuhrmann, Olaf Gerlach, Ulrich Hus, Paul Meimberg, Heinrich Boßmann, Sebastian Kunde, Thomas Büdden
Thomas Büdden, Lars Klingbeil, Paul Meimberg, Tiemo Wölken

Das ICO stellt jungen Unternehmern günstigen und hochwertigen Büroraum zur Verfügung um so ideale Bedingungen für eine erfolgreiche Existenzgründung schaffen. Aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zur Hochschule und zur Universität am Westerberg spreche es insbesondere junge Absolventen an. Lars Klingbeil zeigte sich vom Konzept und Erfolg des jungen ICO beeindruckt: „Dass das Konzept aufgeht, zeigt sich schon daran, dass innerhalb der kurzen Zeit bereits 81 Prozent der Büroräume vermietet sind“.

Im Gespräch mit den Unternehmensgründern Björn Fuhrmann und Olaf Gerlach von mindQ stellte sich heraus, dass das ICO jungen Unternehmen die optimalen Rahmenbedingungen bieten kann. Fuhrmann war bereits bei der Entwicklung der Osnabrück App involviert. Auch Patrick Geschke, Gründer des IT-Dienstleisters openroot, zeigte sich vom ICO angetan. Der Osnabrücker war bereits im Wissenschaftspark ansässig und ist nun in das ICO gezogen. Klingbeil: „Die deutsche IT-Branche ist sehr breit aufgestellt, das zeigt sich auch an den Unternehmen, die hier tätig sind. Es ist gut, dass Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Förderung der Digitalen Wirtschaft zu einem Schwerpunkt gemacht hat“.

„Das ICO erlaubt jungen Menschen ihre Kreativität in die Praxis umzusetzen. Die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit der Hochschule zeigt, dass der Wissenstransfer von Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltig gewährleistet ist.“ erläuterte Jenna Schulte, stellvertretende Juso-Bezirksvorsitzende Weser-Ems.
„Damit erfüllt das ICO genau die Erwartungen, die an das ICO im Vorfeld gestellt wurden. Kreative Köpfe erhalten hier in Osnabrück die Möglichkeit ihre Ideen zu verwirklichen und wandern nicht in andere Städte wie Berlin ab. Auf lange Sicht entstehen so in der Region Arbeitsplätze“, war sich die SPD-Delegation einig. Sebastian Kunde, Sprecher der Jusos ergänzt: „Das ICO in Osnabrück ist ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt Osnabrück und zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit von Stadt und Land Osnabrück ist, um jungen GründerInnen bestmöglichste Rahmenbedingungen zu bieten“.
Wölken abschließend: „Ich freue mich, dass die EU das ICO in Osnabrück gefördert hat. Von den insgesamt 11 Millionen Euro, die investiert wurden, kamen 4 Millionen Euro aus der EU-Förderung. Ohne die EU hätte es das ICO nicht in Osnabrück gegeben. Damit ist das ICO ein weiteres Projekt, dass die EU vor Ort greifbarer macht“.