Entlastungsstraße West!

Ihre Stimme für weniger Verkehr, weniger Lärm und Abgase und zukunftssichere Arbeitsplätze Gemeinsam aktiv für die Entlastungsstraße West in einer überparteilichen Initiative werben CDU und SPD und viele weitere Unterstützer aus Industrie und Handel, sowie zwei Bürgerinitiativen für die Verkehrsentlastung durch die Entlastungsstraße.

Die Osnabrückerinnen und Osnabrücker haben am 25. Mai 2014 die Möglichkeit, mit ihrem Ja bei der Bürgerbefragung den Weg für den Bau dieser wichtigen Infrastrukturmaßnahme frei zu machen. Die Trasse wird über ein Dutzend Osnabrücker Straßen vom Wall bis zum Westerberg entlasten. Sie fördert Arbeitsplätze, Handel und Wirtschaft.

Die Initiative befürwortet Planung, Finanzierung und Bau der Entlastungsstraße West mit je einer Richtungsfahrbahn und einer Straßenbreite von insgesamt 6,50 m. Hinzu kommen ein beidseitig mit Bäumen besetzter Pflanzstreifen mit jeweils 2,50 m und ein einseitiger Rad-/Gehweg mit 3 m. Die Entlastungs-straße soll als Allee die Zufahrtsstraße am Klinikum mit der geplanten Erschließungsstraße des Wissenschaftsparks verbinden. Sie wird Abstand halten zur Wohnbebauung und mit Lärmschutzmaßnahmen versehen werden.

Ein LKW-Durchfahrtsverbot für die Entlastungsstraße West ist wegen der beiden Krankenhäuser zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr durch verkehrsrechtliche Maßnahmen umzusetzen. Kreisverkehre, Lichtsignalanlagen und Querungshilfen für Rad- und Fußgänger unterstreichen den Charakter einer Stadtstraße und erzeugen keinen überregionalen LKW-Verkehr. Die Initiative unterstützt ein generelles LKW-Durchfahrtsverbot für Osnabrück.
 

Osnabrück ist ein wichtiger Speditionsstandort. Mit den Speditionen Hellmann und Koch z.B. und der Güterverladeanlage an der Römereschstraße haben wir große Mengen an Schwerlastverkehr in der Stadt. Diese Schwerlastverkehre belasten die Innenstadt und können in Zukunft, zum Teil über die Entlastungsstraße abgewickelt werden. Zudem spart die neue Strecke für alle Verkehrsteilnehmer Zeit und Geld und somit auch Treibstoff. So werden Verkehrslärm und Abgase in der Stadt reduziert.
Der Wallring vom Hasetorwall bis zum Schlosswall wird um bis zu 3000 Fahrzeuge täglich entlastet. Wichtige Einfallstraßen wie die Pagenstecher Straße, die Hansastraße, die Lotter Straße und die Martinistraße werden um bis zu 2.500 Fahrzeuge täglich entlastet. Die Stadt wird besser erreichbar, und es gibt weniger Staus auf dem Wallring. Die Bewohner der Innenstadt profitieren von weniger Verkehr, Lärm und Abgasen. Die Lebensqualität in der Stadt steigt deutlich an. Der Neumarkt kann zu einem erlebbaren Platz werden.

An der Sedanstraße, auf dem Gelände der ehemaligen Scharnhorstkaserne, entsteht der Wohn- und Wissenschaftspark mit dem ICO (Innovations Centrum Osnabrück). Hier sollen moderne Arbeitsplätze angesiedelt werden, die in Hochschulnähe das Thema Arbeiten und Forschen miteinander verbinden. So entstehen neue zukunftssichere Arbeitsplätze in der Stadt. Diese Arbeitsplätze müssen verkehrlich erschlossen, also erreichbar sein. Hierzu baut die Stadt eine Erschließungsstraße, die nicht Teil der Bürgerbefragung ist, die aber ein Teilstück der zukünftigen Straßenverbindung zwischen Hafen und Südstadt sein wird.
Würde die Entlastungsstraße nicht gebaut, endet diese Erschließungsstraße mitten in einem Wohngebiet und lässt dort zusätzliche Verkehre entstehen, die die Anwohner belasten. Aus diesem Grund muss die Entlastungsstraße gebaut werden, damit die neuen, innovativen Arbeitsplätze von allen Seiten gut erreichbar sind.

Weitere Gewerbe und der Einzelhandel profitieren von der Entlastungsstraße, weil die Innenstadt erreichbar bleibt. Attraktive Verkehrswege sichern aktiv Arbeitsplätze. Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist ein wichtiger Faktor bei der Ansiedlung neuer Arbeitsplätze in der Stadt.

Die Bewohner der Osnabrücker Innenstadt und der Einfallsstraßen leiden unter hohem Verkehrslärm. Die Stadt hat einen Lärmaktionsplan entwickelt, der vorsieht, die Innenstadtbewohner zu entlasten und so die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. Hier unterstützt die Entlastungsstraße West dieses Vorhaben, denn der westliche Wallring wird um bis zu 3000 Fahrzeuge täglich entlastet. Die Entlastungsstraße kompensiert auch das erhöhte Verkehrsaufkommen, das bis zum Jahr 2025 ansteigt, zum Beispiel auch, weil der Neumarkt auf 2 Fahrspuren reduziert wird. Die hoch belasteten Anwohnerstraßen am Westerberg, wo heute bis zu 10.000 Fahrzeuge täglich unmittelbar vor den Wohnungstüren herfahren, werden deutlich vom Verkehrslärm entlastet. Die neue Entlastungsstraße wird mit hohen Lärmschutzmaßnahmen ausgestattet und hält einen größeren Abstand von Wohngebäuden, so bleiben in Zukunft Anwohner und die schützenswerte Natur vor dem Verkehrslärm geschützt.

Die Entlastungsstraße entlastet weite Teile der Osnabrücker Innenstadt vom Verkehr. Bewohner des Wallrings, wichtiger Einfallstraßen und Wohnstraßen am Westerberg profitieren von der neuen Straße. Es gibt weniger Staus, Verkehrslärm und Abgasbelastungen in der Stadt. Der Wohn- und Wissenschaftspark wird durch die Entlastungsstraße optimal erschlossen. Durchgangsverkehre durch die Innenstadt finden durch die Entlastungsstraße eine Alternativroute. Die verkehrliche Erreichbarkeit einer Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze und für deren Sicherung in Zukunft. Weniger Lärm, weniger Abgase, Arbeitsplatzsicherung, mehr Lebensqualität für Osnabrück. Alles spricht dafür!

Stimmen Sie mit JA für die Entlastungsstraße!