SPD Eversburg setzt sich für die Entlastungsstraße West ein!

Heiko Panzer: „Auch Eversburg profitiert von der neuen Straße!“ Der SPD-Ortsverein Eversburg-Natruper Tor setzt sich für den Bau und die Finanzierung der Entlastungsstraße West ein. Dies wurde in einer Mitgliederversammlung noch einmal bekräftigt. In einem Kurzvortrag stellte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Eversburger Ratsherr, Heiko Panzer, die Vorteile der Entlastungsstraße West noch einmal deutlich heraus.

„Von der neuen Straße ist eine spürbare Entlastung vieler Wohnstraßen aber auch wichtiger Einfall- bzw. Ausfallstraßen wie der Pagenstecherstraße und dem westlichen Wallring vom Hasetorwall bis zum Schlosswall zu erwarten.“ erklärt der SPD-Sprecher die gutachterlichen Untersuchungen zur Entlastungsstraße West.
Nicht nur die Nachbarn an der heutigen „heimlichen Westumgehung“ profitieren von der
Entlastungsstraße, da der Verkehr von heute ca. 9000 Fahrzeugen täglich nicht mehr vor
ihren Haustüren vorbei führen würde. Auch die über 18.000 Wallbewohner in dem  vorgenannten Bereich werden nennenswert von Lärm- und Abgasbelastungen entlastet. „Es bietet sich die Chance, die Natruper Straße, die Lotter- und Martinistraße sowie die Wohnstraßen über den Westerberg in ihrem Verkehrsaufkommen deutlich zu reduzieren. Gleichzeitig wird der neue Wohn- und Wissenschaftspark optimal an das Straßennetz angeschlossen.“ erklärt Heiko Panzer.
 

Der erste Straßenabschnitt wird ohnehin gebaut und dient der Zuwegung zum neuen
Innovations-Center-Osnabrück (ICO) und dem dortigen Wohnpark von der Pagenstecherstraße zur Sedanstraße. „Es geht bei dieser Erschließung somit auch um die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Zukunftsfähigkeit von Osnabrück als Standort für junge Unternehmer, die wir gerne im Stadtteil Eversburg willkommen heißen.“ so Heiko Panzer weiter.

Über die Entlastungsstraße West können alle wahlberechtigten Einwohner/-innen der Stadt Osnabrück im Rahmen eines Bürgerentscheids abstimmen. Das Instrument der Bürgerbefragung ist für Osnabrück dabei neu. Noch nie durften die Osnabrücker Wählerinnen und Wähler (ab 16 Jahre) über ein solches komplexes Infrastrukturprojekt direkt mit abstimmen.
Die Bürgerbefragung ist zwar rechtlich nicht bindend, aber die Politik hat sich verpflichtet, den Bürgerwillen umzusetzen. „Darum rufen wir alle Osnabrücker auf, sich an der Abstimmung am 25. Mai zu beteiligen und mit „Ja“ für die Entlastungsstraße zu stimmen.“ so die SPD-Position.

 

Wir werden den anstehenden Europawahlkampf auch für die Werbung für die Entlastungsstraße zu nutzen wissen. Wichtig ist dabei bei den Fakten zu bleiben und keine emotionale Debatte zu führen, die sich auf Unwahrheiten oder bewusst überzeichnete Szenarien stützt, wie zum Beispiel die völlige Zerstörung des Heger Holzes. Das Naherholungsgebiet Natruper Holz, Heger Holz und der Rubbenbruchsee wird von der Entlastungsstraße in seinem Kernbereich nicht berührt. Im Gegenteil, die Entlastungsstraße West wird mit ihren Lärmschutzeinrichtungen sogar zur Beruhigung dieses Bereichs beitragen und das Naherholungsgebiet bleibt vollständig erlebbar und erreichbar.
„Die Vorteile überwiegen eindeutig!“ ist sich der SPD Ortsverein Everburg sicher.