
Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, und Ulrich Hus stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
„Es müssen in Osnabrück für alle Bevölkerungsschichten passende Wohnmöglichkeiten vorgehalten werden, insbesondere ist es aber notwendig für einkommensschwache Bürgerinnen und Bürgern bezahlbare Wohnungen vorzuhalten“ betonen Frank Henning und Ulrich Hus gemeinsam. Nach dem Verkauf der Osnabrücker Wohnungsbaugesellschaft (OWG) im Jahre 2002 durch die damalige schwarz-gelbe Mehrheit im Rat seien sämtliche Einflussmöglichkeiten auf dem Wohnungsmarkt der Stadt Osnabrück leichtfertigt aus der Hand gegeben worden. Diese gelte es nun zu mindestens teilweise zurückzugewinnen, verdeutlichen beide.
„Ziel dieses Handlungskonzeptes muss es sein, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Errichtung und den Erhalt von bezahlbaren Wohnraum fördern. Hierzu gehört aus unserer Sicht vor allem auch die Erweiterung des städtischen Baulandmanagements auf den Geschoßwohnungsbau, welches die Möglichkeiten hat, preisbegrenzend auf Grundstücke und Wohnungen einzuwirken. Nur so kann garantiert werden, dass auch alle Nutzergruppen durch das Konzept eine Förderung erfahren“, erläutern Henning und Hus abschließend.