Birgit Bornemann: Der Piesberg hat eine tolle Zukunft!

Oberbürgermeisterkandidatin Birgit Bornemann hat das Piesberger Gesellschaftshaus, die Osnabrücker Dampflokfreunde und die Stadtwerke Osnabrück umgehend an einen Tisch geholt, nachdem Berichte über Meinungsverschiedenheiten veröffentlicht worden waren: „Die meisten Probleme lassen sich in einem gemeinsamen Gespräch lösen. Gerne habe ich mich darum gekümmert, denn das ehrenamtliche Engagement der Dampflokfreunde und das kulturelle Kleinod Piesberger Gesellschaftshaus sind ein wichtiger

Auf dem Foto von links:
Albert Merseburger, Dampflokfreunde
Dirk Wordtmann, Dampflokfreunde
Werner Tegeler, Geschäftsführer EHB (Eisenbahn- und Hafenbetriebsgesellschaft Region Osnabrück)
Birgit Bornemann
Dr. Stephan Rolfes, Stadtwerke-Vorstand
Imke Wedemeyer, Piesberger Gesellschaftshaus

Teil des gesamten Kultur- und Landschaftsparks Piesberg“, betonte Bornemann.

Die Stadtwerke wollen mit dem Lückenschluss der Bahnstrecke zwischen dem Piesberger Zechenbahnhof und dem Hafen wieder Bahnverkehr ermöglichen. „Insbesondere die Anbindung der geplanten Containerumschlagsanlage im Hafen ist wichtig“, betonte Stadtwerke-Vorstand, Dr. Stephan Reifes. Das Piesberger Gesellschaftshaus und die Dampflokfreunde wollen ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen und auch die Gleise an Wochenenden nutzen. lmke Wedemeyer vom Piesberger Gesellschaftshaus erklärte: „Wir haben hier 200 Veranstaltungen pro Jahr.“ Dirk Wordtmann und Albert Merseburger von den Dampflokfreunden ergänzten, dass die Veranstaltungen auf dem Piesberg insgesamt 100.000 Besucher anlockten.

Das gemeinsame Gespräch zeigte, dass sich die unterschiedlichen Interessen miteinander vereinbaren lassen, ja sogar neue positive Perspektiven eröffnen. Durch den Lückenschluss können die bisherigen Pendelfahrten der Dampflokfreunde zu den Veranstaltungen am Piesberg sogar zu richtigen Rundfahrten durch den Hafen erweitert werden. Auch das Kulturangebot im Piesberger Gesellschaftshaus kann sich weiterentwickeln.

„Ich freue mich sehr, dass es am Piesberg hervorragend gelingt, die Interessen der Wirtschaft mit einer weiteren kulturellen Entwicklung zu verbinden und die einmalige Chance, die der Piesberg als Kultur- und Landschaftspark bietet, weiter auszubauen“, fasste Birgit Bornemann das Gespräch zusammen. Wichtig sei, die Aktivitäten aller Beteiligten gut zu koordinieren.