
„Der viel diskutierte demografische Wandel führt in der Politik viel zu oft zur Schlussfolgerung, dass ältere Wählergruppen zahlenmäßig stärker und damit intensiver angesprochen werden sollen. Dieser künstliche Gegensatz ist aber grundfalsch. Denn gerade eine politisch interessierte junge Generation ist der zentrale Baustein für eine in die Zukunft gerichtete Demokratie.“
Jetzt seien junge Leute in Osnabrück – erstmals in der Stadtgeschichte – gefragt, ihre eigene Interessenvertretung zu wählen. An 18 Schulen und 8 Gemeinschaftszentren seien Wahllokale eingerichtet. Im Internet – www.jugendparlament-os.de – sowie in der Lokalpresse werde reichhaltig über die Wahl informiert. Jeder junge Mensch unter 18 Jahren könne jetzt von seinem Wahlrecht Gebrauch machen. In den Schulen könne man sogar während der Pausen seine Stimme abgeben.
„Eine Wahlbeteiligung von 50 % plus wäre schon toll. Hoffentlich zeigt uns die Jugend, wie Wählen geht“, hofft der SPD-Sprecher.