
erklärten der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Frank Henning und sein Stellvertreter Ulrich Hus.
Ihre Fraktion werde in nächster Zeit die Initiative ergreifen und über entsprechende, sehr konkrete Festsetzungen innerhalb des laufenden Bebauungsplanverfahrens nachdenken. Hus: „Wir werden dabei auch prüfen, ob dabei die beabsichtigte kirchliche Nutzung in einem Teilbereich des Güterbahnhofareals überhaupt sinnvoll und gerechtfertigt erscheint.“
Henning: „Wenn schwule oder lesbisch lebende Mitmenschen allein schon wegen ihrer sexuellen Orientierung als ‚Sünder‘ betrachtet werden, ist das verabscheuungswürdig und kann uns nicht unberührt lassen. Denn wir verstehen unsere Stadt weiter als Ort gelebter Friedenskultur, die Menschen unterschiedlicher Orientierung aktiv einbezieht. Wer so etwas verhindern will, dem müssen wir überall, auch im Bereich der städtebaulichen Planung, Hürden in den Weg legen“, erläuterte der SPD-Sprecher.