

„Die alte Landesregierung hat keine Vorsorge getroffen und die Kommunen bei der Planung im Regen stehen lassen. Diesen Fehler hat die neue Sozialministerin jetzt korrigiert.“
Das niedersächsische Sozialministerium plant, die unübersichtliche Beratungsstruktur im seniorenpolitischen Bereich zu bündeln, Doppelstrukturen abzubauen und gemeinsam mit den Kommunen und freien Trägern eine leistungsfähige Beratungsstruktur für Seniorinnen und Senioren ins Leben zu rufen. Die Planungen sollen bis Jahresende abgeschlossen sein. „Bis zu der Entscheidung, wie wir älteren Menschen in Niedersachsen zukünftig flächendeckend Beratung aus einer Hand anbieten können, schafft die Verlängerung der Förderung Sicherheit für die Seniorenservicebüros. Es ist richtig und wichtig, Strukturen zu erhalten, statt sie zu zerschlagen und komplett wieder neu zu errichten“, sagt Frank Henning.
In Niedersachsen werden zurzeit insgesamt 45 Seniorenservicebüros gefördert.