"Ich will eine Oberbürgermeisterin für alle Bürgerinnen und Bürger sein! Meine Botschaft ist klar: Ich will zuhören, verbinden und gestalten!"
"Die Friedensstadt Osnabrück hat alle Voraussetzungen, eine Stadt des sozialen Zusammenhalts zu sein, die ein gutes Miteinander der Generationen und Bevölkerungsgruppen in allen Stadtteilen ermöglicht. Dies gelingt aber nur, wenn maßgebende Fragen zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und dann mit möglichst großem Konsens entschieden werden", betonte Bornemann. "Eine Kultur echter Offenheit und vertrauensvoller Zusammenarbeit soll zum Markenzeichen unserer Stadt werden".
"Birgit Bornemann ist durch ihren beruflichen Werdegang thematisch ungewöhnlich breit aufgestellt: ‚Wirtschaft und Finanzen‘, ‚Sozialpolitik‘ und ‚Bildungspolitik‘ verbindet sie zu einer außergewöhnlichen sozialdemokratischen Kompetenz", hatte Jens Martin, der Osnabrücker SPD-Vorsitzende, zuvor in seiner Rede hervorgehoben.
Der niedersächsische Innenminister und Ex-Oberbürgermeister Boris Pistorius freut sich über die Kandidatur: "Ich bin überzeugt, dass Birgit Bornemann mit ihren Fähigkeiten eine exzellente Oberbürgermeisterin für Osnabrück wäre. Sie zeichnen in besonderer Weise hohe Fachkompetenz und Führungsstärke aus", betonte Pistorius in seinem Grußwort vor der Mitgliederversammlung.
Birgit Bornemann ist Geschäftsführerin des Studentenwerks in Osnabrück mit über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das soziale Dienstleistungsunternehmen betreut die 25.000 Studierenden in Osnabrück, Vechta und Lingen. Darüber hinaus ist sie Sprecherin der niedersächsischen Studentenwerke und im Länderrat des Deutschen Studentenwerks in Berlin. Zuvor war sie Abteilungsdirektorin beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Bonn und Berlin und Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt Osnabrück-Stadt. Birgit Bornemann (61) ist in Osnabrück geboren und zur Schule gegangen. Nach ihrer Ausbildung als Bankkauffrau bei der Sparkasse Osnabrück studierte sie an der Universität Osnabrück Sozialwissenschaften.
