„Klaren Kurs beibehalten“ – Lokale Wirtschaft: Frank Henning sieht Osnabrück gut aufgestellt

„Die neue Heimat der Spedition Koch mit ihren Arbeitsplätzen ist ein weiteres Signal dafür, dass wir unseren klaren Kurs für die lokale Wirtschaft beibehalten müssen“, erklärten Frank Henning, Vorsitzender der Osnabrücker SPD-Ratsfraktion und Landtagskandidat seiner Partei sowie Heiko Panzer, umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Das Gelände am Fürstenauer Weg, so Henning, sei bereits seit Jahrzehnten als guter Standort für Speditionen gesehen worden, weshalb seinerzeit große Enttäuschung geherrscht habe, nachdem das geplante Güterverkehrszentrum trotz erheblicher städtischer Vorleistungen – vor allem aufgrund der Haltung der Bahn – gescheitert sei.

„Jetzt geht es darum, im Kontakt mit den Anwohnern die befürchteten Belastungen so verträglich wie möglich zu halten und sich gemeinsam auf für beide Seiten machbare Verbesserungen zu verständigen. Mit der freiwilligen Beschränkung der Fahrtrouten ist Koch den Anliegern in Haste und Eversburg bereits entgegengekommen und hat ein erstes Zeichen der Kooperationsbereitschaft gesetzt. Dieser Prozess muss nun in einem Klima des Vertrauens fortgeführt werden. Von Seiten der Stadt ist der Ausbau der Elbestraße und der Römer-Esch-Straße, die am ehesten als Entlastungsroute geeignet sind, voranzutreiben“, empfahl Panzer.

Kommunal- wie Landespolitik sollten in Osnabrück weiter wichtige Rahmenbedingungen ermöglichen. So müsse man weiter gemeinsam den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur vorantreiben, möglichst niedrige Standortkosten schaffen und attraktive Gewerbeflächen bereitstellen, aber ebenfalls die sogenannten weichen Standortfaktoren wie Kultur, Umwelt, Familie und Freizeit stärken, so Henning. Er sieht die neue Investitionsentscheidung als weiteres Kettenglied, das für ein wirtschafts-, gast- und arbeitsplatzfreundliches Osnabrück spricht. Zu dieser Erfolgsgeschichte zählten neue Hotels, das künftige Einkaufszentrum am Neumarkt, gesicherte oder neu geschaffene Arbeitsplätze bei VW, Ikea, den Firmen R&R Ice Cream Group, Kaffee Partner sowie Entwicklungschancen im Wissenschaftspark oder im künftigen Gewerbegebiet Limberg. All dies sei eingebettet in eine Stadt mit hoher Umwelt- wie Wohnqualität und attraktiven Angeboten für Familien mit Kindern. „In Osnabrück besitzt der Dreiklang aus Arbeit-Umwelt-Wohnen eine vorzügliche Adresse“, brachte es der Landtagskandidat auf den Punkt.

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