


Für die SPD ist das eine Frage der „Sozialen Gerechtigkeit“. „Die Spaltung der Gesellschaft setzt sich ungebremst fort und kann für die Gesellschaft insgesamt gefährlich werden“, so die Landtagskandidatin Antje Schulte-Schoh. „Zumal der relative durchschnittliche Lohn sich heute auf dem Niveau der Jahre um 1995 befindet“.
Auf dieses Hauptproblem in Deutschland, machte die SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus mit einem Stand in der Osnabrücker Innenstadt aufmerksam. „Für uns ist das eine Frage der sozialen Gerechtigkeit“, so der 60plus-Vorsitzernde Peter Landscheidt.
Mit großem Interesse nahmen Passanten die Info-Stand-Aktion zur Kenntnis, die zusätzlich mit einer „Angela-Merkel-Puppe“ viel Aufmerksamkeit auf sich zog.
Die Reichen zu schonen, weil davon angeblich alle profitieren ist eine falsche Philosophie, die nicht aufgeht und nicht aufgegangen ist, so die Arbeitsgemeinschaft 60plus in einem am Stand verteilten Flugblatt. Die Erhöhung der Spitzensteuer und die Einführung der Vermögenssteuer gehören auf die Tagesordnung. Damit sollte in mehr und bessere Bildung investiert und die Aufgaben der Kommunen besser finanziert werden. Wir unterstützen ausdrücklich, dass die SPD-regierten Länder bis zur Sommerpause einen Gesetzesentwurf zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer in den Bundesrat einbringen wollen, heißt es in einer Mitteilung der SPD Arbeitsgemeinschaft.