KME: „Vorbildliche Anwohnerbeteiligung“

SPD-Fraktionsvorsitzender bekräftigt hohen Wert des Standorts „Natürlich müssen Sorgen der Anwohner und Kleingärtnern über Bodenbelastungen im Umfeld von KME sehr ernst genommen werden. Die Offenheit, mit der hier aber mit Untersuchungsergebnissen umgegangen wird, ist vorbildlich. Sie zeichnet Unternehmen wie Arbeitnehmervertretung seit langem gleichermaßen aus und muss jetzt fortgesetzt werden.

Der seit 140 Jahren bewährte Betriebsstandort von KME gehört schließlich zur industriellen Herzkammer Osnabrücks, sichert für viele Beschäftigte qualifizierte Arbeitsplätze und ist bis heute dank erfolgreicher Betriebsratsarbeit ein Bollwerk gegen Leiharbeit“, betonte für die SPD-Fraktion deren Vorsitzender und Landtagskandidat Frank Henning.

Standortssicherung und Umweltschutz seien für die SPD zwei Seiten der gleichen Medaille. Die hohe Wertschätzung des Standorts sei wichtig, damit sich die Beschäftigten auch zukünftig keine Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen müssen. Noch unlängst habe sich die Fraktion vor Ort einen Eindruck von erfolgreicher Betriebsratsarbeit machen können. „Bis Mai 2014 ist Leiharbeit bei KME durch eine fest verankerte Betriebsvereinbarung tabu. Denn Leiharbeit schafft Arbeitnehmer erster und zweiter Klasse, sie zerstört die nötige Solidarität unter Beschäftigten. Deshalb gibt es sie auch bei der Stadtverwaltung nicht“, bekräftigte der SPD-Sprecher.

Angesichts des aktuellen Tarifkonflikts sieht sich Henning Seite an Seite mit der IG Metall und ihren Betriebsräten: „Die Übernahme der Auszubildenden, das Fernhalten von Leiharbeit, nicht zuletzt ordentlich bezahlte und gesicherte Arbeitsplätze gehören zwingend zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung“, erläuterte der Landtagskandidat.