




Beide wiesen die Idee zurück, die Skulptur an einen neuen Standort am Zoo zu verlegen. „Zum Schölerberg gehen die Leute, um gezielt den Zoo, das Planetarium oder das Museum am Schölerberg zu besuchen. Eine Solara beachtet da keiner. Der Schlosspark ist dagegen zwischen Osnabrück-Halle und Schloss ein bedeutender Begegnungsraum. Hier ist die Skulptur inzwischen so etwas wie eine freundlich und sehr einladend wirkende Botschaft, sich in diesem zentralen Stadtbereich zwanglos aufzuhalten“, ist sich Michael Hagedorn sicher.
Frank Henning verwies auf das vorbildliche Bürgerengagement, was die Aufstellung der beliebten Plastik seinerzeit erst ermöglicht hätte. „Wir sollten dieses Bürgerengagement, insbesondere das der Kinder der Waldschule Lüstringen, die seinerzeit Spenden gesammelt haben, achten und respektieren, indem wir die Solara am beliebten Standort Schlossgarten belassen“, fordert der Vorsitzende Frank Henning.
Frank Henning und Michael Hagedorn zeigten sich über die von der Kulturdezernentin angestoßene Debatte überrascht. „Wir sehen überhaupt keinen Grund, den Standort für die Solara zu wechseln. Hätte Frau Rzyski sich bei den zuständigen Ratsmitgliedern erkundigt, hätten wir uns die Aufregung sparen können. “, stellen die Fraktionsvorsitzenden klar.